Vor einer Woche ereilte die Leser*innen ein Hilferuf aus der Litlog-Redaktion: die Finanzierung unsicher, das Projekt in Gefahr. Eine Unterschriftenaktion wurde ins Leben gerufen. Nun möchte Litlog schonmal danken für die breite Unterstützung. Zwischenstand der Rettungsaktion.
Von der Litlog-Redaktion
In der vergangenen Woche waren die studentischen Litlog-Redakteur*innen im Dauereinsatz. Unterschriftenlisten wurden kopiert und verbreitet. Die drohende Notlage wurde kommuniziert – und überall, wohin es die Redaktion verschlug, erntete sie Zuspruch und Unterschriften. Die Redaktion zählt 702 Unterschriften von studentischen Unterstützer*innen und 112 weitere. Darunter Mitarbeitende aus lokalen Kulturinstitutionen wie dem ThOP, dem Literarischen Zentrum und dem Deutschen Theater. Außerdem entsannen sich ehemalige Litlog-Autor*innen in kleinen Berichten ihrer ersten Erfahrungen mit dem Kulturjournalismus durch Litlog. Das Entsetzen
Gestern wurden die Ergebnisse der Aktion an die Studienkommission der Philosophischen Fakultät weitergeleitet. In nächster Zeit wird dort über die Verteilung der Studienqualitätsmittel für das Wintersemester 2019/20 entschieden. Für die Redaktion heißt es an dieser Stelle vorerst abwarten. Zeit zum Verschnaufen und Zeit, um sich zu bedanken: Danke nicht nur für die vielen Unterschriften, sondern auch für die vielen freundlichen Worte! Es ist erbaulich, auch um die tatsächlich empfundene Relevanz des Projekts zu wissen. Mit dem neu geschöpften Mut geht es erstmal weiter ans Tagesgeschäft! Hier und auf den Social Media Kanälen werdet ihr selbstverständlich über alles Weitere auf dem Laufenden gehalten.